Über mich

Mit meiner 2- und 4-beinigen Familie wohne ich seit 20 Jahren im schönen Vogelsberg. Dieser Schritt motivierte auch zur Änderung meiner beruflichen Ausrichtung. Weg von Büro und Computer, hin zu Tieren und Natur.

Seit über 30 Jahren unterrichte ich Pferd und Reiter und habe mich in dieser Zeit bei den unterschiedlichsten Trainern weitergebildet.

Vor ca. 25 Jahren folgte dann ein Fernstudium zur Tierheilpraktikerin und Homöopathin, um meinen Schülern zusätzlich auch therapeutisch helfen zu können. Diese Art des Studiums ist aber meines Erachtens nur eingeschränkt zu empfehlen. Also arbeitete ich mich tiefer in die Thematik ein. Durch diverse Praktikas bei Tierärzten, Fortbildungen zB. Akupunktur bei Carola Krokowski, und letztendlich durch unermüdliches Durcharbeiten von diverser Fachliteratur.

Und wieder kam ich meine Grenzen. Zum Unterricht und der Therapie fehlte mir noch ein Baustein. Die Hufe, die Pferd und Reiter tragen müssen und das oft nicht können. Also begann ich 2010 meine Ausbildung zur Hufpflegerin. Eine 5jährige Tätigkeit bei einem Schmied liessen mich viel über das Thema Huf lernen. Über die Möglichkeiten und Grenzen in der Barhufbearbeitung; unterschiedliche Varianten von Hufschutz, wie Hufschuhe, Klebebeschläge, alternative Beschlagsmaterialien und das klassische Eisen; Behandlung der unterschiedlichen Pathologien, hier insbesondere auch der Hufrehe, oft mit enger Zusammenarbeit von Tierärzten direkt am Pferd. In dieser Zeit begann auch meine Vortrags- und Seminartätigkeit zu den unterschiedlichsten Themen rund ums Pferd.

Da die Hufbearbeitung ein Knochenjob ist, entschied ich mich wieder meinen Schwerpunkt mehr auf die tierheilpraktische Tätigkeit zu legen. Hier lernte ich bei einer Fortbildung Ellen von Dahlen von „Equinus Sanitas“ kennen. Überzeugt von ihrem umfassenden Ausbildungskonzept entschied ich mich für die nochmalige Ausbildung zum Pferdeheilpraktiker. Und auch danke ich ihr für das Vertrauen, das ich als Dozent für die Schule tätig sein konnte.

Ab 2018  erfolgte noch die Fortbildung zu osteopathischen Techniken   hinzu, welche nochmal ein entscheidende Baustein für ganzheitliche Behandlung von Pferden darstellt. 2024 schloss ich erfolgreich die Ausbildung zur Dorn-Osteopathie nach Sandra Hüther ab.

Im Laufe meiner therapeutischen Laufbahn kam ich auch mit telepathischer Tierkommunikation in Berührung. Und auch die medizinisch-radiästhetische Analyse im Rahmen der Pferdeheilpraktikerausbildung ermöglichten mir noch ein weiteres unschätzbares Mittel zur Diagnostik und Therapie.

Auch die nächsten Jahre geht es weiter mit diversen Fortbildungen um vorhandenes Wissen immer weiter zu reflektieren und zu vertiefen.